Luftschadstoffsituation
Die Wintersaison ist zu Ende, daher nur Meldungen bei besonderen Situationen
Bahnlärmsanierung in Leonberg:
TOP auf der Sitzung des Planungsauschusses am 25.4.2024
Artikel in der Leonberger Kreiszeitung vom 22.4.2023:
Die unendliche Geschichte der Schutzwand
Öffentlichkeitsbeteiligung des Eisenbahnbundesamtes
Was hat Leonberg mit der Rastatter Haverie der Rheintalbahn im August 2017 zu tun? Das wird sich der eine oder die andere beim Lesen der Überschrift dieses Artikels fragen. Auf den ersten Blick scheint es tatsächlich keinen Zusammenhang zu geben. Aber spätestens seit sich am 12.8.2017 die Gleise der Rheintalbahn in Rastatt als Folge der Bauarbeiten für einen neuen Tunnel erheblich absenkten, sehen diesen Zusammenhang zumindest die Bahnanlieger an der Bahnstrecke von Korntal, Leonberg Renningen, nach Böblingen klar und und deutlich. Warum?
Weiterlesen: Rastatt-Havarie der Rheintalbahn - eine Bilanz aus Sicht von Leonberg und Umgebung
Ein Diskussionspapier
Aufgrund des außergewöhnlichen Wetterverlaufs im vergangenen Winter kam es zu mehreren, teils heftigen Smogperioden. Gleichzeitig gab es auch eine früh einsetzende, intensive, lang anhaltende Grippewelle im Großraum Stuttgart und in Baden Württemberg. Im Januar gab es in Stuttgart außergewöhnlich viele Todesfälle. Nachdem genügend viele Stationen des OK-Lab-Feinstaubmessnetzes bereits seit dem Spätherbst in Betrieb sind, lag es nahe, zu untersuchen, ob es vielleicht einen Zusammenhang gibt. So ist dieses Papier entstanden.
Link zu diesem Papier (am 6.4. nochmals aktualisiert)
Und eine Zusammenfassung:
Weiterlesen: Welche Rolle spielte Feinstaub bei der Grippewelle 2016/2017?
Die Stadt Leonberg hatte im Sommer dieses Jahres einen zweiten Entwurf des Lärmaktionsplans Stufe 2 vorgelegt, nachdem der Gemeinderat mit dem ersten Entwurf nicht zufrieden war.. Der überarbeiteter Entwurf wurde nochmals neu öffentlich ausgelegt, so dass die Bürger die Gelegenheit hatten, dazu Stellung zu nehmen. Am 22.9. lief dazu die Frist ab. Die AGVL hat dazu fristgerecht Stellung genommen. Hier der Wortlaut des Hauptschreibens:
Weiterlesen: Lärmaktionsplan Stufe 2 zweiter Anlauf - Stellungnahme der AGVL
Die Rheintalbahn ist derzeit zwischen Rastatt und Baden-Baden wegen einer erheblichen Gleisabsenkung im Zusammenhang mit dem Bau eines neuen Tunnels für unbestimmte Zeit unterbrochen. Dies ist nicht nur für den Personenverkehr sondern vor allem für den Schienengüterverkehr ein GAU. Denn die Oberrheinstrecke ist die wichtigste Nord-Südverbindung für den Güterverkehr in Deutschland. Bis zu 200 Güterzüge fahren täglich diese Strecke. Für diese muss nun Ersatz geschaffen werden. Die Gäubahn wäre normalerweise die mit Abstand beste Umleitungsstrecke in Richtung Schweiz (siehe Bild).
Weiterlesen: Güterzugumleitung über Leonberg – Zeigt sich die Bahn auch gegenüber Anliegern kulant?
Die erste Hitzeperiode des Jahres 2017 im Südwesten brachte auch gleich, wie erwartet, die erste Periode mit Sommersmog. Los ging es am Freitag, 26.5. mit Überschreitungen des Zielwertes des 8-h-Mittelwerts von 120 µg/m3 für Ozon an einigen Stationen in Baden-Württemberg (Quellen: LUBW/UBA). Danach stiegen die Werte von Tag zu Tag bis zum Höhepunkt am Montag, 29.5 an und allmählich wurde ein Großteil von Deutschland erfasst. Die Ursache war die hohe Zahl an Sonnenscheinstunden und die Wärme, da Ozon erst unter Lichteinwirkung entsteht. Die Grafiken des Umwelbundesamtes zeigen den Ablauf vom 26.5. bis zum 29.5:
Das unsinnige und sündhaft teure Straßenprojekt steht im Entwurf des Regionalverkehrsplans als vordringlicher Bedarf. Dazu gibt es eine gemeinsame Stellungnahme der AGVL und der BiGG. Noch bis heute, 24.4.2017 kann man auf der Internetseite des Regionalverbands Stuttgart dazu Stellung nehmen. Dort kann man das Projekt ablehnen. Zur Begründung kann sich jeder dabei gerne auf unsere Stellungnahme beziehen:
Link auf die Stellungnahme
Stellungnahme der AGVL und der BiGG
Die Region hat ein Beteiligungsportal eingerichtet. Dort kann man über eine Karte das Projekt identifizieren, das Projekt ablehnen und in einem Formularfeld eine Begründung schreiben. Im einfachsten Fall reicht ein Verweis auf unsere Stellungnahme
oder als Mail mit Angabe der persönlichen Daten:
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Zu dieser Fragestellung haben die AGVL, das Klima- und Umweltbündnis Stuttgart (KUS), und der VCD einen Brief an das Gesundheitsministerium Baden-Württemberg geschrieben. Zunächst erklärte sich das Gesundheitsministerium in einem Zwischenbescheid per Mail quasi für nicht zuständig und wollte den Brief zur Beantwortung an das Verkehrsministerium weiter reichen. Dann kam nun doch eine Antwort des Gesundheitsministeriums selbst:. Ergebnis kurz zusammengefasst: Der Stellenwert ist ziemlich gering. Hier die Links zu den pdf-Dateien:
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Mit Blog über Leonberger Themen
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Ständig aktuell, Schwerpunkt Südbaden, aber auch überregional