Luftschadstoffsituation Stand 01.02.2024
Nach Durchzug der Front mit Regen wieder gute Luft
Bahnlärmsanierung in Leonberg:
Artikel in der Leonberger Kreiszeitung vom 22.4.2023:
Die unendliche Geschichte der Schutzwand
Öffentlichkeitsbeteiligung des Eisenbahnbundesamtes
Die Stadt Leonberg hatte im Sommer dieses Jahres einen zweiten Entwurf des Lärmaktionsplans Stufe 2 vorgelegt, nachdem der Gemeinderat mit dem ersten Entwurf nicht zufrieden war.. Der überarbeiteter Entwurf wurde nochmals neu öffentlich ausgelegt, so dass die Bürger die Gelegenheit hatten, dazu Stellung zu nehmen. Am 22.9. lief dazu die Frist ab. Die AGVL hat dazu fristgerecht Stellung genommen. Hier der Wortlaut des Hauptschreibens:
Weiterlesen: Lärmaktionsplan Stufe 2 zweiter Anlauf - Stellungnahme der AGVL
Die Rheintalbahn ist derzeit zwischen Rastatt und Baden-Baden wegen einer erheblichen Gleisabsenkung im Zusammenhang mit dem Bau eines neuen Tunnels für unbestimmte Zeit unterbrochen. Dies ist nicht nur für den Personenverkehr sondern vor allem für den Schienengüterverkehr ein GAU. Denn die Oberrheinstrecke ist die wichtigste Nord-Südverbindung für den Güterverkehr in Deutschland. Bis zu 200 Güterzüge fahren täglich diese Strecke. Für diese muss nun Ersatz geschaffen werden. Die Gäubahn wäre normalerweise die mit Abstand beste Umleitungsstrecke in Richtung Schweiz (siehe Bild).
Weiterlesen: Güterzugumleitung über Leonberg – Zeigt sich die Bahn auch gegenüber Anliegern kulant?
Die erste Hitzeperiode des Jahres 2017 im Südwesten brachte auch gleich, wie erwartet, die erste Periode mit Sommersmog. Los ging es am Freitag, 26.5. mit Überschreitungen des Zielwertes des 8-h-Mittelwerts von 120 µg/m3 für Ozon an einigen Stationen in Baden-Württemberg (Quellen: LUBW/UBA). Danach stiegen die Werte von Tag zu Tag bis zum Höhepunkt am Montag, 29.5 an und allmählich wurde ein Großteil von Deutschland erfasst. Die Ursache war die hohe Zahl an Sonnenscheinstunden und die Wärme, da Ozon erst unter Lichteinwirkung entsteht. Die Grafiken des Umwelbundesamtes zeigen den Ablauf vom 26.5. bis zum 29.5:
Das unsinnige und sündhaft teure Straßenprojekt steht im Entwurf des Regionalverkehrsplans als vordringlicher Bedarf. Dazu gibt es eine gemeinsame Stellungnahme der AGVL und der BiGG. Noch bis heute, 24.4.2017 kann man auf der Internetseite des Regionalverbands Stuttgart dazu Stellung nehmen. Dort kann man das Projekt ablehnen. Zur Begründung kann sich jeder dabei gerne auf unsere Stellungnahme beziehen:
Link auf die Stellungnahme
Stellungnahme der AGVL und der BiGG
Die Region hat ein Beteiligungsportal eingerichtet. Dort kann man über eine Karte das Projekt identifizieren, das Projekt ablehnen und in einem Formularfeld eine Begründung schreiben. Im einfachsten Fall reicht ein Verweis auf unsere Stellungnahme
oder als Mail mit Angabe der persönlichen Daten:
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Zu dieser Fragestellung haben die AGVL, das Klima- und Umweltbündnis Stuttgart (KUS), und der VCD einen Brief an das Gesundheitsministerium Baden-Württemberg geschrieben. Zunächst erklärte sich das Gesundheitsministerium in einem Zwischenbescheid per Mail quasi für nicht zuständig und wollte den Brief zur Beantwortung an das Verkehrsministerium weiter reichen. Dann kam nun doch eine Antwort des Gesundheitsministeriums selbst:. Ergebnis kurz zusammengefasst: Der Stellenwert ist ziemlich gering. Hier die Links zu den pdf-Dateien:
Intervention der IG Burg-Hummelbaum- Kindelberg war erfolgreich
Nachdem aufgrund von Presseberichten zu befürchten war, dass es im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens des Straßenbauprojekts Lückenschluss keine Bürgerbeteiligung mehr geben wird, hat nun Minister Hermann eine solche nochmalige Beteiligung den Renninger IG's doch noch zugesagt. Dies ist erfreulich, da somit den den betroffenen Bürgern die Gelegenheit gegeben wird, ihre Vorschläge zu einem besseren Schutz vor Umweltauswirkungen, vor allem vor Lärm, einzubringen. Hauptstreitpunkt ist die Verknüpfung zwischen der Leonberger Straße in Renningen und der B 295. Aber es geht u.a. auch um das Landschaftsbild und die Folgewirkungen am Längenbühl bis zum Westanschluss Leonberg an der A8.
Diese Kehrtwendung erfolgte nachdem die IG's ein Schreiben an Staatsrätin Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium, geschrieben hatten.
Inzwischen hat auch die AGVL einen Brief an die Staatsrätin geschrieben, bei dem des um die überörtlichen Belange geht. Die Renninger BI's sind Mitglieder der AGVL.
Weiteres dazu:
Am Sonntag Nachmittag machte ich mit meiner Frau einen Winterspaziergang zum Eltinger Blick - einer kleinen Bergkuppe südlich von Leonberg, ca. 150 m oberhalb der A8 und der Stadt. Zunächst ging's durch den schönen Winterwald bei herrlichem Sonnenschein. Oben sah man allerdings die Kehrseite dieses Winterwetters deutlich: Die Smog-Glocke über Leonberg.
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