Beharrliche Arbeit von Bürgerinitiativen zahlt sich aus
Die Bürgerinitiative 'Lärmschutz A8 für Weissach und Flacht' war in den letzten Jahren sehr erfolgreich. Nach beharrlicher Arbeit hat sie erreicht, dass entlang der an der A8 von der Neuenbühltalbrücke aus in Richtung A8-Anschlussstelle " Heimsheim" ein inzwischen ca.450 m langer und knapp 5 m hoher Erdwall nachträglich aufgeschüttet wurde. Die Anwohner des Lerchenbergs berichten über erste positive Wirkungen bei der Minderung des nach dem 6-streifigen Ausbau der A8 beträchtlich gestiegenen nächtlichen Verkehrslärms.
Die Initiative arbeitet schon seit mehreren Jahren mit der AGVL zusammen und ist ein gutes Beispiel, wie sich Bürger, wenn sie sich zusammenschließen, auch gegen Widerstand von Behörden mit guten Lösungen durchsetzen können. Die Situation in Flacht zeigt aber auch, wie breit der Lärmteppich stark befahrener Autobahnen inzwischen geworden ist und wie die völlig veraltete Lärmgesetzgebung weitab der Realität der betroffenen Bürger ist. Denn die betroffenen Wohngebiete in Flach liegen nach den staatlichen Lärmberechnungen eigentlich weit unter dem gesetzlichen Grenzwert. Trotzdem ist der Lärm besonders Nachts, hauptsächlich meteorologisch bedingt, so laut, das man mit offenem Fenster nicht mehr schlafen kann.
Trotz dieses Fortschritts bleibt im Bereich Flacht/ Perouse noch vieles zu tun. Näheres findet sich in der beigefügten Pressemitteilung der BI: